Mónica Subietas: Waldinneres  

Das Telefon klingelt. Gottfried Messmer erfährt von einer ihm unbekannten Bank, dass er jetzt erst als Erbe ermittelt werden konnte. Sein Vater ist bereits seit 40 Jahren tot und hat ihm ein Schließfach hinterlassen. Darin findet Gottfried einen Brief und einen Spazierstock. In dem Spazierstock befindet sich, eng eingerollt, ein kleines Gemälde. In dem Brief erklärt ihm sein Vater, wie er an das Gemälde kam, und bittet ihn, es seinem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben. Allerdings wußte Gottfrieds Vater nicht einmal dessen Namen, und das alles liegt bereits 70 Jahre zurück. Plötzlich tauchen weitere Leute in Gottfrieds Leben auf, die sehr nachdrücklich das Gemälde von ihm fordern….
Auf mehreren Zeitebenen führt uns Mónica Subietas durch diese Geschichte von Familiengeheimnissen und Raubkunst. Sprachlich und atmosphärisch dicht erzählt, nimmt die Handlung schnell Tempo auf und hat mich völlig mitgerissen.