Diane Setterfield: Was der Fluss erzählt
Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Pub an der nördlichen Themse. Es ist der Abend der Wintersonnenwende. Ein verletzter Mann platzt herein. Er hat ein lebloses Kind auf den Armen, das er aus der Themse geborgen hat. Alle halten das Kind für tot, auch die herbeigerufene Krankenschwester. Aber Stunden später stellt sie fest, dass das Kind lebt. Ein Wunder? Keiner weiß, woher das Mädchen kommt. Es spricht kein Wort. Jeder, der mit diesem Mädchen Kontakt hat, wünscht sich, es bei sich behalten zu können: die Krankenschwester, die raubeinigen Kiesschürfer und Kressebauern, die Wirtsleute…. Dann erheben gleich zwei Familien Anspruch auf das Kind. Ist es Amelia? Oder Alice? Oder doch Ann, wie eine dritte Person behauptet? Im Pub an der Themse schlagen die Wellen hoch.
Eine Geschichte voll englischer Atmosphäre, voller Intrigen, Rätsel, Gefahren, Leiden und Glück, voller Verwicklungen und beeindruckender Charaktere.